Spielbericht vom zweiten Spieltag der zweiten Herren SG Kirchwehren/Lathwehren II - SV Arnum II

SGKL II 1:5 SV Arnum II

Liebe Weidegemeinde, es waren bestimmt mehr von euch tatsächlich vor Ort, die die Wahrheit auch kennen. Oder den Fiebertraum. Während man selbst auf der Autobahn gen Westen in mehr Reißverschlüssen feststeckte als die Haut von … lassen wir das lieber direkt wieder. Kommen wir nun zum Bericht des Spiels, dass sich wahrhaftig wie folgt zugetragen hat.

Unsere Alpha Version der SGKL traf sich an diesem wunderbaren Sonntag zum ersten Doppelheimspieltag und war selbstverständlich vorbereiteter als die Athlet*innen bei Olympia! Wen interessiert schon das Maschseefest oder die 2. Liga! Der Fokus war klar und schärfer eingestellt als unsere Weidekicker konnte an diesem Tag höchstens die Linse von Pokemon-Trainer LucidLuke sein. Auch Coach Lievosch war überrascht und nahm diese Situation dankend hin, unglaublich aber wahr, sogar die Trikots waren nicht verschollen. Da jauchtzen sogar die 3 Weideschweine Halleluja! Mittlerweile sind wir beim Anpfiff angekommen und wie es den Anschein machte, wollte unsere rote Rotte die Galaktikos vergessen machen. Es wurden mehr Ballstaffetten vollführt, als Herri in den ersten 10min ausgetrunken wurden. Es muss sich im Bereich der Nachkommastellen von Pi bewegen, so Zählungen von Dr. sommerlicher Winter. Da wie erwähnt die Schönheit unseres Passspiels kaum beschreibbar war, waren natürlich auch alle Gäste und Gegner verführt und von der Grazie der Protagonisten beseelt. Zu jeder guten Party bringt man normalerweise auch Geschenke mit, in diesem Fall waren wir Allleine vom Erscheinen des Gegners so erfreut, dass wir diesen Spieß umdrehten und unsere Gäste beschenkten. Wer braucht schon Tore, wenn man in Schönheit sterben kann?! Genau, wir nicht. So wurden dem Gegner traumhafte Chancen erspielt, Tormann Eduard Geyer spielte zeitweise gegen 21 Mann und war bei den weltrekordverdächtigen Abschlüssen ab und zu machtlos. Die Schüsse hatten laut Augenzeugen mehr Rotation, als die Hüfte von Zwän beim dreifachen Übersteiger auf der Tanzfläche. Ganz ohne eigenes Interesse waren wir im Hinblick auf das Erzielen von Toren, aber auch nicht. So nahm sich der Präsident des Hühnerzüchterverbandes Seelze-West ein Herz und traf von der gegnerischen 16er Linie per Schlenzer und Flugkurve a la Roberto Carlos in die starke Ecke von Eduard. Der einzige unterschied zwischen Roberto und Philippo? Letzterer braucht keinen einzigen Schritt Anlauf. So steht es nach gefühlten 60min, es waren tatsächlich erst 17, 0:2 aus roter Sicht. Um unsere Gäste zu beruhigen, waren unsere Kicker gönnerhafter Unterwegs als Roberto Geissini bei Lidl. Man lies die Gäste ab und zu an den Ball, natürlich wurden diese hervorragend von uns freigespielt, sodass diese nun alle 15min weitere Treffer erzielen konnten. Eigene Chancen verwertete man nicht, hierzu die passende und weitverbreitete Phrase „Heute nicht, lieber morgen“. Kleiner Tipp des Autors, kommt nicht so gut bei Dates! Zurück zum Thema: Schlussendlich musste auch die rote Rotte aus ihrem eigenen Kunststück aufwachen, einige fanden sich mysteriöserweise beim Brunchen wieder (?!). Als die eigens herbeigespielte Hypnose nun überwunden war, drehte das Weideballet nochmals auf und änderte das Nicht-Antritt-Ergebnis auf ein bemerkenswertes 1:5. Zugetragen habe sich dieses Tor wohl wie folgt:

Nach einem flachen Abstoss von Eduard aufs Nashorn, wurde das Spielgerät ins Zentrum weitergeleitet. Hier bekam unser Apfelhillig den Ball und ging auf Außen durch. Der Live-Kommentar hierzu wurde stenographisch erfasst:

„APFELHILLIG“

„der kommt an“

„MACH IIIIHN! MACH IHHN! ER MACHT IHN! MAXI HEEEEERBST! DAS IST DOCH WAHNSINN!“

Fehlte nur noch der Abpfiff. Dieser erfolgte alsbald und der KSC traf wie beschrieben noch ins richtige Tor und nun konnte der Hopfenchampus fließen.

FIN.

Ihr glaubt der Bericht ist wahr? Es steht im Internet! Also muss es wahr sein… oder ein Fiebertraum…